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CBD Dampfen

Autorenbild: greensecret48greensecret48

Cannabidiol (CBD) kann man auf verschiedenste Art und Weise einnehmen. Eine davon ist das dampfen. Dies bedeutet, dass man neben der klassischen Variante, der oralen Einnahme mit einer Pipette das Hanföl auch mittels einer E-Zigarette inhalieren oder verdampfen kann. Dazu benötigt man lediglich eine handelsübliche E-Zigarette und das entsprechende Liquid der Pflanze. Des Weiteren kann man neben der E-Zigarette auch zu einem Vaporisierer greifen. Normalerweise sind CBD-Liquids nikotinfrei. Optimal ist es, wenn das E-Liquid als Inhaltsstoffe nur aus einem reinen Trägerstoff, wie zum Beispiel Glycerin und dem Wirkstoff selbst besteht.

Möchte man jedoch lieber ein Liquid mit Nikotin konsumieren, kann man zu seinem Lieblingsprodukt in seiner bevorzugenden Geschmacksrichtung durchaus Cannabidiol in Form von Kristallen beimischen. Nutzt man ein Liquid wegen der gesundheitsfördernden Effekte des Cannabidiol, sollte man möglichst auf Nikotin verzichten. Nikotin gilt als starkes Nervengift, das im Körper viel Schaden anrichten kann. Nikotinfreie Liquids docken auch nicht so leicht an die verschiedenen Rezeptoren im Gehirn an. Das Dampfen eines Liquids ohne Nikotin kann man so auch sehr gut zur Entwöhnung von Tabakrauch oder zum Marihuana-Entzug nutzen.

Was genau bedeutet das Dampfen von CBD?

Hier muss im Vorfeld gesagt werden, dass die Wirkung bzw. Linderung beim Dampfen oder der Inhalation schneller einsetzen, als wenn man CBD-Öl oral einnimmt. Vielfach wird das Dampfen von Nutzern angewandt, wenn schnell eine entspannende und schmerzlindernde Wirkung erwünscht ist. Des Weiteren kann man bei Liquid unter einer Reihe von verschiedenen Geschmacksrichtungen und Sorten wählen. Somit ist das Dampfen eine sinnvolle Ergänzung zur oralen Einnahme von CBD und man kann das beliebte E-Liquid ganz einfach mit einem CBD-Produkt kombinieren.

Es gibt kein CBD-Öl zum Dampfen. Möchte man CBD dennoch dampfen, dann sollte man ausschließlich zu CBD-E-Liquids greifen. Sehr beliebt ist hierbei die Sorte New York Diesel, die mit ihren Aromen an eine intensiv schmeckende Haze-Sorte erinnert.

Die Vorteile des CBD-Dampfens

Gerade wenn man bewusst auf das Nikotin beim Dampfen verzichtet, kann man von einer Reihe von Vorteilen profitieren. Zu den Vorteilen gehören

  • die Wirkung tritt deutlich schneller ein – meist reichen Sekunden oder Minuten.

  • es geht weniger Wirkstoff verloren, da er durch die Atemwege direkt ins Blut gelangt.

Wie wird ein CBD-Liquid dosiert?

Genau wie das Hanföl bekommt man das CBD-Liquid in unterschiedlichen CBD-Stärken und Konzentrationen. Als Einsteiger sollte man möglichst mit einer geringen Dosierung beginnen und sich langsam herantasten. Experten raten hier zu 2 bis 3 Zügen. Danach sollte man ca. 15 Minuten warten, um eine Wirkung festzustellen. Als erfahrener Nutzer kann man dann auch höhere Dosierungen nutzen. Je nach Anwendungsfall sollten die folgenden Richtwerte bei der Dosierung eingehalten werden:

  • CBD zur Steigerung des Appetits: 2,5 mg CBD

  • zur Linderung von chronischen Schmerzen: 2,5 bis 20 mg

  • zur Vorbeugung von Epilepsie: 200 bis 300 mg

  • zur Milderung von Schlafstörungen: 40 bis 160 mg

  • zur Linderung von Angst und akutem Stress: 40 bis 300 mg

Wie dampft man ein CBD-Liquid richtig?

Auf den ersten Blick mag die Frage nach dem richtigen Dampfen etwas verwirrend klingen. Als Laie vermutet man, dass man einfach nur den Tank der E-Zigarette öffnet, die Flüssigkeit einfüllen und dann mit dem Dampfen beginnen kann. So einfach ist es aber nicht, denn man muss auf die richtige Temperatur achten.

Ein CBD-Liquid darf niemals über 168 Grad Celsius erhitzt werden, da ansonsten die wertvollen Wirkstoffe des Hanf einfach verbrennen. Das CBD-Liquid kann dann seine Wirkung nicht mehr voll entfalten, wenn es gedampft wird.

Am einfachsten funktioniert das richtige Verdampfen und der Konsum eins CBD-Liquids, wenn man einen temperaturgeregelten Akkuträger verwendet. Als Alternative kann man auch ein kleines Gerät verwenden, das weniger Leistung hat. Solch ein Gerät eignet sich sowohl für Einsteiger wie auch für die Verwendung unterwegs.

Die richtige E-Zigarette wählen

Die Wahl der richtigen E-Zigarette ist sowohl für den Einsteiger wie auch den erfahrenen Nutzer sehr wichtig, denn sie ist entscheidend für den Wirkungsgrad des Liquids. Experten raten den Nutzern in jedem Fall von extremen Niederohm Wicklungen ab, denn diese produzieren extrem große Dampfwolken, sodass man sofort als Dampfer von CBD auffällt. Des Weiteren wird bei diesen Wicklungen das CBD-Liquid so stark erhitzt, dass sowohl die Terpene wie auch andere Wirkstoffe zerstört werden.

Es gibt bestimmte CBD-Liquids, die komplett auf VG-Basis hergestellt sind. VG-Basis steht in diesem Fall für Vegetable Glycerin, einem der Grundstoffe für E-Zigaretten Liquids. Diese erfordern aufgrund ihrer zähen Viskosität eine sehr durchflussstarke Wicklung, da ansonsten der Verdampfer zum Kokeln neigen würde. CBD-Liquids auf VG-Basis werden sehr gerne empfohlen, denn sie haben nicht nur einen guten Geschmack, sondern auch einen guten Wirkungsgrad im Gegensatz zu den anderen erhältlichen Liquids.

Die Wahl des richtigen Vaper und des richtigen Liquids

Bei der Wahl des richtigen Liquids kann keine wirkliche Aussage getroffen werden, denn für jeden Anwendungsfall gibt es die verschiedenen Liquids. Jeder sollte für sich austesten, welches Liquid bei ihm am Besten wirkt.

Beim Vaper kommt es in erster Linie auf die Qualität und den Preis an. Man sollte nach Möglichkeit nicht zu einem Billigprodukt aus Fernost greifen, sondern lieber zu einem Vaper mit entsprechender Qualität, bei dem sich die Temperatur regeln lässt.

Wie sieht es mit der Wirkung beim Dampfen von Cannabispflanzen aus?

Hat man sich erst einmal zum Dampfen von CBD entschieden, wird man schnell feststellen, dass hier auf dem Markt eine große Nachfrage herrscht. In erster Linie liegt dies jedoch daran, dass die Wenigsten wissen, wie das Dampfen genau funktioniert. Immer wieder hört man diverse Aussagen, wie zum Beispiel, dass man den Wirkstoff beim Dampfen mit dem klassischen Joint gleichsetzen kann, weshalb man beim Dampfen wohl auch high wird. Das ist vollkommen falsch, denn der Wirkstoff Cannabidiol wirkt nicht auf die Psyche. Dies bedeutet, er hat keinen Einfluss auf die Wahrnehmung und das Gehirn. Im Gegenteil die Wahrnehmung wird sogar verbessert, sollte man unter einem THC-Einfluss (Tetrahydrocannabinol) stehen.

THC ist ein psychoaktiver Wirkstoff, der aus bestimmten Arten der Cannabispflanze gewonnen wird. In Deutschland ist nach dem Betäubungsmittelgesetz der Anbau, der Verkauf und der Nutzung von THC-haltigen Hanfpflanzen verboten und gilt als Straftat.

Stellt man sich jetzt die Frage, ob man nach dem Dampfen von CBD einen Drogentest bestehen würde, lässt sich sagen, dass man beim Konsum von hochwertigen CBD-Produkten aus Deutschland diesen Test besteht. Grund hierfür ist, dass in Deutschland zugelassene CBD-Produkte frei von THC sein müssen.

Verwendet man jedoch Cannabinoide aus anderen Ländern, in den Anteile von THC erlaubt sind, kann es durchaus zu Problemen beim Drogentest kommen. Selbst kleinste Mengen von THC können bei einem solchen Test anschlagen und das Ergebnis beeinflussen.

Allerdings wird in Deutschland bei einem Drogentest kaum nach Cannabidiol gesucht, auch wenn dies bis zu 3 Tagen im Blut nachgewiesen werden kann. Aufgrund von kleinen Restmengen von THC kann es durchaus vorkommen, dass ein solcher Test nicht eindeutig als negativ gewertet werden kann.

Möchte man einen positiven Test vermeiden, kann man

  • CBD-Produkten aus seriösen deutschen Quellen verwenden. Diese unterliegen sehr strengen Kontrollen und halten sich an den vorgeschriebenen Grenzwert.

  • CBD-Liquids ohne THC verwenden. Diese werden aus einem Isolat hergestellt und sind daher auch sehr gut für Sportler geeignet.

Im Übrigen macht CBD nicht high, da die Substanz keine psychoaktive Wirkung hat, die den Nutzer im Alltag beeinträchtigt, wie zum Beispiel beim Autofahren oder beim Bedienen von Maschinen.

Aus welchem Grund sollte man CBD dampfen?

Laut diverser Studien sind die positiven Wirkungen von CBD bis zum jetzigen Zeitpunkt nur in geringem Umfang nachgewiesen. Dennoch kann man durchaus sagen, dass der Wirkstoff in einem solchen Extrakt als eine Art Wundermittel bezeichnet werden kann. Zahlreiche Konsumenten, die CBD dampfen berichten immer wieder von erstklassigen Auswirkungen des Nutzhanf in verschiedenen Bereichen nach dem Dampfen.

Vielfach reichen die Erfahrungen der Nutzer von Parkinson bis hin zum einfachen Entspannen durch das Dampfen. Mit dem Dampfen können sowohl Schlafstörungen (Schläfrigkeit, Durchschlafstörungen) wie auch Übelkeit und andere Erkrankungen bekämpft werden, während andere es wieder bei Rheumabeschwerden nutzen. Im Folgenden eine Auflistung der klinisch getesteten CBD-Wirkungen. Die Wirkstoffe beim Dampfen wirken:

  • entzündungshemmend

  • schmerzlindernd

  • beruhigend

  • entspannend

  • regulierend auf den Blutdruck

Kann man CBD-Öl dampfen?

Auf keinen Fall darf CBD-Öl verdampft werden. Grund hierfür ist der extrem niedrige Rauchpunkt, sodass das Öl sehr schnell verbrennt. Dadurch zerfallen die Wirkstoffe und es kommt zu einem schlecht schmeckenden Rauch, der gesundheitlich sehr bedenklich ist.

Man könnte jedoch das Öl in Alkohol lösen, um es dann über einen Vaporisierer zu genießen. Hier sollte man jedoch bedenken, dass das gelöste Öl das Gerät verschmutzen kann und man in jedem Fall Alkohol dazugeben muss. Letzteres ist nicht ideal, wenn man CBD im Rahmen von heilenden Therapien einatmen möchte. Die Risiken sind hierbei zu hoch. Experten raten daher dringend vom Dampfen des CBDs ab, denn es gibt eine Reihe von besseren Anwendungsmöglichkeiten, um von den Wirkungen der Cannabinoide zu profitieren.

Kann man auch Pollen und Blüten dampfen?

Optimal für das CBD dampfen sind Liquids für die E-Zigarette. Dennoch ist es möglich CBD auch in fester Form zu dampfen. Dafür sollte man einen Vaporisierer mit Glaskräuterkammer verwenden. In die Glaskräuterkammer werden die festen Stoffe in gemahlener Form hineingegeben. Diese werden dann mittels der heißen Luft erhitzt und nicht verbrannt. Der Dampf, der aufsteigt, ist mit den hochwertigen Wirkstoffen angereichert. Um einen Vaporisierer zu nutzen, kommen eine Reihe von CBD-Feststoffen infrage:

  • Pollen und Blüten

  • Kristalle

  • Pulver

Jedoch sollte man bei Verwendung von Pulver unbedingt auf die Reinheit achten. Vielfach findet man verschiedene Pulver, die mit diversen Zusatzstoffen, wie zum Beispiel Proteinen oder anderen Chemikalien (Propylenglykol) versetzt sind. Beim Verdampfen ist dies nicht wirklich angenehm.

Wie erzielt man den besten Genuss beim CBD dampfen?

Sehr wichtig beim CBD dampfen ist die richtige Temperatur bzw. die richtige Watt-Einstellung. Nur so kann man das CBD bedenkenlos und ohne Nachteile genießen. Stellt man die Temperatur oder die Leistung zu niedrig ein, dann kann nicht die optimale Menge an Dampf entwickelt werden. Ist die Temperatur oder die Leistung zu hoch eingestellt, dann verbrennen viele der Wirkstoffe, was wiederum gefährlich werden kann, weil es zu Nebenwirkungen führt.

Die optimale Temperatur

Die optimale Temperatur liegt bei 160 bis 180 Grad Celsius. Bei einem hochwertigen Vaporisierer kann man die Temperatur exakt einstellen. Bei Temperaturen bis zu 180 Grad Celsius werden die Inhaltsstoffe optimal und schonend verdampft, sodass man nur den Dampf über das Mundstück aufnimmt. Liegt die Temperatur in einem Bereich ab 230 Grad Celsius, dann beginnt die Verbrennung der Inhaltsstoffe. Diese verlieren dann ihre Wirkung und es werden zusätzlich Schadstoffe (Toxine) freigesetzt.

Die optimale Watt-Einstellung

Nicht nur die Temperatur, sondern auch die Watt-Einstellung sollte individuell angepasst werden. Bei einer Einstellung von 8 bis 10 Watt ist die Leistung nicht sonderlich hoch, sodass man sich entspannt zurücklehnen kann, um die Wirkung zu testen. Erzielt man nicht die gewünschte Wirkung, dann kann man die Watt-Einstellung minimal erhöhen.

Ist das Dampfen von CBD legal?

In Deutschland dürfen reine CBD-Produkte legal hergestellt und verkauft werden. Dabei wird die Legalität durch den Anteil von THC bestimmt. Ist der THC-Gehalt zu hoch, befindet man sich sehr schnell in einer rechtlichen Grauzone.

In der Schweiz gilt hierfür die 1 %-Regelung. Dies bedeutet, dass Produkte mit einem THC-Gehalt bis zu 1% verkauft und konsumiert werden dürfen. Jedoch ist der Gehalt an THC nachweislich zu gering, um eine psychoaktive Wirkung zu erzielen und dennoch sind solche Produkte in Deutschland nicht legal. Kommt es zu einer gerichtlichen Untersuchung, liegt es am Richter, ob er von einer Strafverfolgung absieht oder eine Strafe verhängt. Aktuell können keine klaren Aussagen über die Konsequenzen getroffen werden. Experten raten daher in Deutschland zur Nutzung von THC-freien Produkten, denn dann ist man in jedem Fall auf der sicheren Seite.







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